Wanderungen mit Silke und Stefan
Wanderungen mit Silke und Stefan

Etappen Oberes Mittelrheintal

rheinsteig Etappe Koblenz- Niederlahnstein 30.07.2017

Rheinsteig Etappe Koblenz- Niederlahnstein 30.07.2017
Am Rheinufer entlang folgen wir dem Rhein stromaufwärts bis nach Pfaffendorf. Vom Ufe...r aus gelangen wir an der Kirche St. Peter und Paul vorbei ins Bienhorntal. Dort sind die künstlich angelegten Geländeterrassen gut zu erkennen, auf denen noch bis 1950 Rotwein wuchs. Gemütlich wandern wir im bewaldeten Geländegraben des Bienhornbaches weiter aufwärts der Wiese am Wachecker Kopf entgegen. Nach der Querung der alten Heerstraße, und der Dornswiese geht es später in Serpentinen abwärts in Richtung Allerheiligenberg. Ein schmaler Pfad führt steil zu einer Wegespinne mit Pavillon bergab. Stahlseile geben bei Bedarf zusätzlichen Halt. Unten halten wir uns links und erreichen bald eine Ruhebank mit einem spektakulären Ausblick auf die Allerheiligenbergkapelle und Burg Lahneck sowie Burg Stolzenfels auf der linken Rheinseite. Nun geht es in 15 Minuten flott bis zur Schutzhütte am oberen Ende der Ruppertsklamm. Ein kleiner Bach hat die Klamm auf rund zwei Kilometern tief in den Devonschiefer eingegraben. An schwierigen Stellen geben Stahlseile nicht nur psychologischen Halt. Am unteren Ende der Klamm gelangt man schnell zur B 260 und an der Lahn entlang zum Bahnhof Niederlahnstein.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ijyiqrbtivqlpgqf

 

Rheinsteig 11.Etappe Niederlahnstein nach Filsen 19.08.2017

Rheinsteig Etappe Niederlahnstein nach Filsen 19.08.2017
Die Tour startet am Schleusenhäuschen danach zu einer Fußgängerbrücke über die Lahn.... Jenseits geht es am linken Ufer noch ein Stück flussaufwärts, bevor die Route nach rechts in den Hang ausschert und in Serpentinen steil hinaufsteigt zum Lahnsteiner Kurzentrum mit dem Ernst-Wagner-Park. Dieser wird beherrscht von dem Hotel, das der Ehrenbürger der Stadt errichtete.
Nun geht es kurz hinüber zum ehemaligen Hof Aspich und kurz zuvor nach links auf einem Waldweg im Schlierbachtal hinunter bis zu den Häusern von "Im Einmuth". Hier beginnt der nächste Anstieg durch den Wald hinauf zu einem Wiesenplateau. Dort heißt es aufpassen, denn plötzlich schert die Route nach rechts aus und steigt über eine schmale Felsenrippe in ein enges Tälchen ab, aus dem ein schmaler Serpentinenpfad wieder nach oben führt. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Abzweig zur Kerkertser Platte. Dabei taucht zum ersten Mal die Silhouette der Marksburg aus ungewohnter Perspektive auf. Der Rheinsteig nutzt die Geländerippe (herrliche Blicke ins Rheintal) und steigt stetig bergab, bis er plötzlich nach links in die Weinbergsgemarkung ausschert und auf die Ruinen der Grube Rosenberg zuhält. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Braubach.Unsere „Eroberung“ der Burg startet vom Ortskern Braubach aus auf einem Serpentinenpfad. Von dort führt ein Treppenweg bis zu den Bahngleisen hinab, wo der steile Zecherweg beginnt. Im Aufstieg lohnt es öfter, sich umzudrehen und den Blick auf die Marksburg zu genießen. Am Lusthäuschen (Aussichtspavillon) angekommen hat man die erste Anstrengung geschafft. Was folgt, ist Genusswandern pur parallel am Hang, bis der Rheinsteig plötzlich wieder scharf nach rechts abwärts abbiegt und in Serpentinen ins Dinkholder Bachtal zum Sauerbrunnen hinabsteigt. Eine Analyse von 1565 besagt, dessen Wasser werde „für den täglichen Trunk genutzt, um die Nachwirkung gestriger Trunkenheit aufzulösen“. Mittlerweile wird jedoch davon abgeraten, von diesem Wasser zu trinken. Man folgt dem Tal zunächst leicht ansteigend, bis die Route dann steil hinaufführt zum Dinkholder Berg mit Rastplatz, Schutzhütte und grandioser Aussicht. Nun geht es weiter in stetem Auf und Ab, wobei mehrere Seitentäler ausgelaufen werden müssen. Man stößt schließlich auf den Pilgerweg, den Wallfahrer nutzten, um die Strecke zum Kloster Bornhofen abzuschneiden. Ein Stück später erinnert das Hexenköpfel an die grausige Verbrennung von vermeintlichen Hexen im Mittelalter. Von dort ist es am Wanderparkplatz „Alter Ellig“ vorbei nicht mehr weit bis nach Filsen.
Streckenplan: https://www.gpsies.com/map.do?

 

Rheinsteig Traumetappe                Filsen - Kestert 20.08.2017

Rheinsteig Traumetappe Filsen - Kestert 20.08.2017
Durch dichtes Gebüsch und alte Streuobstwiesen hinter Filsen geht es aufwärts. Je höher w...ir steigen, desto besser wird die Aussicht auf Boppard am gegen­überliegenden Rheinufer mit seinen beiden Kirchen, der St. Severus-Kirche und der Karmeliterkirche.
Man erklimmt eine steile Holztreppe, hält sich dahinter rechts und passiert auf dem steilen, felsigen Pfad weiter ansteigend bald ein großes Holzkreuz, das Schwedenkreuz. Am Rheinufer unter uns ist nun die Autofähre Boppard zu erkennen. Vorbei an einer Info-Tafel zum Mittel­rheintal kommen wir durch niedrigen, reizvollen Eichenwald anschließend zur Marienkapelle. Vor dem Gotteshaus hält man sich rechts und wandert entlang der Hangkante weiter. Bald haben wir den 230 m hohen Aussichtspunkt der Filsener Ley mit Unterstandshütte erreicht, wo uns der herrliche Ausblick rheinaufwärts zu den Burgen Liebenstein und Sterrenberg sowie hinab nach Boppard für die Mühen des steilen Aufstiegs belohnt. Dem Wegweiser in Richtung Lykershausen folgend geht man rechts an der Hütte vorbei. Der Rheinsteig führt nun auf einem wunderschönen Hangpfad unterhalb der Geländekante dahin. Niedrige, Wärme liebende Wälder, alte Streuobstwiesen und artenreiche Trockenrasen säumen den reizvollen Weg. Immer wieder schweift unser Blick vom Rand des Taunus über den glitzernden Rhein hinweg zum Hunsrück.
Entlang von Ackerflächen auf der Nieder­terrasse des Rheins wandert man auf den Sendemast Im Gäsberg zu, wendet sich dahinter nach links und wenige Meter weiter sofort wieder nach rechts. Der Hangpfad führt uns vorbei an einer Holzhütte und durch Gebüsch zu einer T-Kreuzung. Hier wählt man den rechten Fahrweg bergab und kommt durch den Eichenwald gerade­aus hinunter in ein schattiges, mit Buchen bestandenes Bachtal.
Der Rheinsteig überquert den Bach. Danach verlässt er die folgende Verzweigung mit einer Info-Tafel zum Ort Kamp-Born­hofen und dem Wegweiserpfahl Schulz­wiese nach links in Richtung Kestert. Sanft ansteigend geht es zu einer Lichtung mit zahlreichen Schautafeln eines Naturlehrpfades. Auf Höhe des ersten Schildes biegen wir am Holzwegweiser Jakobs­tempel scharf links ab und steigen auf einem Wurzelpfad im Zick-Zack steil empor zur Jakobstempel-Unterstandshütte am Pfahlsberg. Man geht an der Hütte rechts vorbei und trifft schließlich auf eine große Kreuzung mit Picknickplatz im Wald. Wir wandern kurz auf der Schotterstraße halbrechts weiter, auch an der nächsten Verzweigung wenig später halten wir uns halbrechts. Ein breiter Waldweg führt uns entlang des Eichbergs zu einer T-Kreuzung. Wählt man nun den rechten Pfad, so gelangt man in kurzer Zeit zum Aussichtspunkt Wilhelmshöhe und zu einer Unterstandshütte. Vom Felsen der Anhöhe blicken wir direkt auf die beiden Burgen Sterrenberg und Liebenstein hinab, die auf Grund einer Sage aus dem 16. Jh. die feindlichen Brüder genannt werden.
Der Rheinsteig zweigt an der Kreuzung nach links ab, trifft im Kamper Wald auf eine weitere große Kreuzung mit Schutzhütte und verlässt diese auf einem Waldweg nach rechts. An der nächsten Verzweigung wandern wir geradeaus unter einer Stromleitung hindurch, wenden uns an den beiden folgenden Ga­belungen jeweils nach rechts und gehen am linken Rand einer großen Wiese im Bereich des Bornhofer Berges geradeaus abwärts zu einem Weidezaun. Der Rheinsteig zieht als Pfad links des Zaunes am Waldrand entlang und taucht schließlich wieder in den Wald ein.
Dort passiert unser Weg eine Aussichtsbank und verläuft zunächst über Wurzeln und Steine durch reizvolle, niedrige Eichenwälder am Hang dahin, bevor er sich in zahlreichen Serpentinen steil ins Bornhofer Bachtal hinab windet. Zuletzt erreicht man über eine lange, steile Holztreppe die Straße im Tal. Wir wenden uns auf der Straße kurz nach links, bevor rechts der asphaltierte Fahrweg hinauf zu den Burgen Sterrenberg und Liebenstein abzweigt. Die Straße bringt uns zu einer Gabelung, an der wir dem steilen Fahrweg links zur Burg Liebenstein bergauf folgen, geradeaus geht es zur Burg Sterrenberg. Die vermutlich im 13. Jh. als Vorburg zur Burg Sterrenberg erbaute Burg Liebenstein ist die höchstgele­gene Burg am Mittelrhein.Vor der Einfahrt in den Burghof wendet man sich scharf nach links. Danach treffen wir im Wald auf einen hohen Elektrozaun mit Drehkreuz. Wer möchte, kann ab hier den Weg (Trittsicherheit erforderlich) nach rechts einschlagen und zum Aussichtspunkt Brömserkopf wandern, von wo man einen fantastischen Blick auf die beiden Burgen Liebenstein und Sterrenberg sowie auf den Rhein hat. Gehen wir am Elektrozaun jedoch geradeaus weiter, dann können wir jenseits des Zauns Waliser Exmoor-Ponys und süd­afrikanische Burenziegen sehen, die halbwild gehalten werden. Es handelt sich dabei um einen Freilandversuch mit alten Haustierrassen. Die extensive Beweidung durch die Tiere, die als Landschaftspfleger fungieren, soll die biologische Artenvielfalt auf den Flächen erhalten.
Nachdem wir das Areal durchwandert und mit etwas Glück eines der Tiere gesehen haben, verlassen wir es wieder durch ein Drehkreuz, passieren ein kleines Steinkreuz und kommen bald aus dem Wald heraus.
Zwischen einem Acker und dem Waldrand gelangt man auf offene Felder, über die man geradeaus und mit weiten Blicken in den Taunus nach Lykershausen wandert. In dem bereits im Jahr 1110 erstmalig erwähnten kleinen Ort folgen wir der Kirchstraße vorbei an der Alten Wasserpumpe geradeaus zur Mittel­straße. Dort treffen wir auf die St. Johannes­kirche, einen neoroma­ni­schen Ziegelbau von 1886. Gegenüber können wir in der Rheinsteig-Oase, einem Kiosk mit kleinem Biergarten, Hunger und Durst stillen. Man wandert auf der Mittelstraße abwärts durch den Ort. Vorbei an einem steinernen Wegekreuz erreichen wir eine Gabelung am Waldrand.
Der Rheinsteig zieht hier auf einer Schotter­straße halbrechts in den Wald hinein. Wir halten uns stets geradeaus, folgen etwa einen halben Kilometer weiter dem Wegweiser nach rechts zur Hindenburghöhe und nehmen an einer Verzweigung in unmittelbarer Nähe der Talkante den linken Weg.
Hinter der folgenden Linkskurve führt rechts ein Pfad in wenigen Minuten hinab zum Aussichtspunkt Hinden­burghöhe. Vorbei an einer Unterstandshütte erreichen wir die 274 m hohe Aussichtskanzel auf einem Felsvorsprung, die uns ein fantastisches Panorama über den Rhein bietet, der sich im Lauf der Zeit tief in die Landschaft eingegraben hat. Unter uns sehen wir unser Etappenziel Kestert im Tal der Loreley.
Von der Kanzel kehrt man zum breiten Weg zurück, orientiert sich in Richtung Kestert und steigt rechts in Serpentinen in ein Bachtal ab. Wir wandern talauswärts und treffen bald auf die Kehre einer Asphalt­straße, der wir rechts bergab zu einer Gabelung folgen.
Wir gehen links ein Stück bergauf und dann Serpentinen steil bergab weiter und erreichen schließlich das heutige Etappenziel Kestert am Rhein.
Streckenplan: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fsjfcsocmkbltssh

 

Rheinsteig Etappe von Kestert zur Loreley 7.04.2018

Wer tief schauen will, muss zunächst hoch hinauf – das erste Ziel ist Oberkestert, eine Siedlung oberhalb des Rheintales. Ist sie erreicht, geht es bald in den Wald hinein und gemütlich hinüber zum oberen Ende der Pulsbachklamm. Der schmale Pfad erinnert an einen alpinen Steig und bietet unterwegs immer wieder schöne Blicke auf das Rheintal. In stetem Auf und Ab zieht die Route hinüber zum Graben des Ehrenthaler Baches. Hier trifft man auf die Infotafeln des Bergbau- und Landschaftspfades, der an die jahrhundertelange Bergbautradition erinnert. Eine geräumige Schutzhütte auf dem Sachsenhäuser Feld lädt zur verdienten Rast. Man bleibt auf dem Lehrpfad und schlendert in langgezogenen Serpentinen im Wald hinunter ins Wellmicher Bachtal. Am gegenüberliegenden Hang thront Burg Maus, das nächste Ziel. Sie verdankt ihren volkstümlichen Namen der benachbarten Burg Katz, deren Besitzer sie verächtlich Burg Maus nannten. Nahe beim Eingangstor beginnt ein schmaler Pfad, der steil hinaufführt zur oberen Kante des Geländeplateaus. An ihr entlang wandert man über die freie Feldflur hinüber zum Wanderparkplatz Nocherner Brünnchen. Am Rheinsteig geht es nun auf einem Serpentinenpfad weiter steil hinunter nach St. Goarshausen.
Weiter gehts mit einem steilen Aufstieg zum Patersberg, wo man am Dreiburgenblick die Postkartenansicht genießt, bevor es wieder steil hinuntergeht nach St. Goarshausen. Zeit zum Ausruhen bleibt kaum, denn der Rheinsteig führt nun an der Burg Katz vorbei hinauf zum Ortsteil Heide. Von dort aber dann leicht bergab an der Sommerrodelbahn vorbei hinüber zum Loreley-Besucherzentrum. Dieses bietet eine Ausstellung „rund um die Loreley“, eine 3-D-Filmreise durchs Rheintal, den Rheintal-Shop mit regionalen Produkten und das Bistro-Café „Mittelrheintal“. Hier endet unsere heutige Rheinsteig Etappe.
Streckenplan:

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=xnwipmxzwjzarhzh

Rheinsteig Etappe Loreley nach Kaub 8.04.2018

Weiter geht es heute auf dem Rheinsteig. Unsere Etappe beginnt
heute auf der Loreley.Wir gehen zum Startpunkt des Weinlehrpfades Loreley und man gelangt am Leiselfeld zum Geländeplateau.
Was folgt, lässt sich nur schwer beschreiben, man muss es erleben: Spektakuläre Aussichtspunkte an dem Spitznack, der Felsenkanzel, dem Fünf-Seen-Platz und der Waldschule. Danach heißt es erst einmal wieder sehr steil absteigen ins Urbachtal und jenseits erneut nicht ganz so steil hinauf zur Alten Burg. Ganz in der Nähe beginnt ein schmaler Pfad, der sich eng an den Hang schmiegt. Er führt zu den Rosssteinen, herrlichen Aussichtsfelsen gegenüber von Oberwesel. Nach der ein oder anderen Kletterpartie bergauf mit Eisentritten und Festhalteseilen sind es nun nicht mehr viele Höhenmeter hinauf zum Geländeplateau, auf dem Dörscheid liegt. Unterhalb vom Landgasthaus Blücher beginnt der 3 km lange Panorama-Abstieg durch ein Naturschutzgebiet hinunter nach Kaub. Unterwegs hat man immer wieder einen herrlichen Blick auf Kaub und die berühmte Zollburg Pfalzgrafenstein.Durch ein Wildschutztor gelangt man schließlich in die Kauber Weinberge und begegnet hier dem originellen Weinschrein vom Weingut Hillesheim. Wer ihn öffnet, staunt meist nicht schlecht: Im Innern stehen kleine Weinflaschen, Probiergläschen und eine Kassette… Schlusspunkt heute dann der Marktplatz in Kaub.
Streckenplan:

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=gjjqwmtbwsoftzeo

Rheinsteig Etappe Kaub - Naturpark Suleika Bodenthal 21.04.2018

Wegbeschreibung:
Heute erst mal mit dem Fahrrad nach Lorch dann weiter mit der Bahn nach Kaub.
Vom Bahnhof aus gehen wir kurz durch den Ort dann weiter den Rheinsteig der ins Volkenbachtal hinaufführt. Nach dem ersten Steilstück schert der Rheinsteig nach links aus und hält auf Burg Gutenfels zu, ohne sie jedoch zu erreichen. Nächstes Ziel ist der Rennseiterstollen am Kauber Tennisplatzgelände, wo die Route da
s Volkenbachtal quert und im Wald zum Schenkelbachtal ansteigt. Bald biegt der „Paul-Claus-Pfad“ rechts ab und leitet in kurzen Serpentinen hinunter ins Niederthal. Ganz in der Nähe standen einst die Galgen des Mainzer Hochgerichtes denen des kurpfälzischen Hochgerichtes gegenüber und grüßten sich grässlich. Der Grenzvogt vom Niederthal hat hier eine Infotafel erstellt und ein Grenzbuch ausgelegt, in dem Wanderer ihre Eindrücke in Worte fassen können. Kurz darauf folgt eine Überraschung, die man hier mitten im Wald sicher nicht erwartet hätte. Ein Weinstand mit Lorcher und Kauber Weinen, Wispertalforelle oder Wildbratwurst lädt hier zur Rast ein.
Aus dem engen Tal heraus, das die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen markiert, führt der Rheinsteig unterhalb des Scheibigkopfes wieder in den Vorderhang des Rheintales zurück. Den kurzen Abstecher zur Aussicht Wirbellay sollte man nicht auslassen, da man von dem Aussichtsfelsen einen herrlichen Blick auf Bacharach hat. Nächstes Ziel ist die Clemenskapelle in den Weinbergen oberhalb von Lorchhausen. Von nun an bleibt man in der Wingertsgemarkung und gelangt an die nicht zugängliche Ruine Nollig. Direkt hinter dem kleinen Rastplatz folgt eine alpine Kletterpassage rechts den Felsrücken hinunter. Schließlich ist das Wispertal und Lorch erreicht.
Von der Wisperbrücke steigt die Route hinauf in die Weinbergsgemarkung. Dort hält sie zwischen den Wingerten und dem Wald auf den Bächergrund und das Bodental zu. Kurz vor dem Abzweig zum Campingplatz Suleika lädt die Georgs Ruh zur Rast. Ende unserer heutigen Etappe ist der Naturpark Suleika.
Streckenplan:

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ezzqksfwlgtrgxfg

Rheinsteig Etappe Naturpark Suleika Bodenthal - Rüdesheim 22.04.2018

Oberhalb des Campingplatzes steigt der Weg im Wald ein Stück steil hinauf und mündet schließlich auf einen Panoramaweg, der zur Paul-Claus-Hütte ansteigt. Es ist wahrlich ein Panoramaweg mit herrlichen Blicken. Wenig später zweigt ein Felsenpfad ab, auf dem der Rheinsteig noch einmal zeigt, dass er den Namen Steig zu Recht trägt. Die fußbreite Spur schmiegt sich eng an den Hang, der mit abermillionen Felsbrocken durchsetzt ist. So erreicht man die Weinbergsgemarkung von Assmannshausen. Dessen Rotweine sind weltberühmt. Wer will, kann mit der Sesselbahn zum Niederwald auffahren, ( und nein wir laufen )alle Übrigen erreichen das Jagdschloss auf einem Waldweg. Hier wollte Carl Amor Maria Graf von Ostein Ende des 18. Jahrhunderts die Gartenanlagen des Rokoko imitieren und legte mit Eremitage, Rossel, Rittersaal und der Zauberhöhle den Grundstein für den damals schönsten Naturpark am Rhein. Was jetzt noch fehlt, ist der viel gerühmte Ausblick von der Germania, wie die Rheingauer die gewaltige Bronzefigur oberhalb Rüdesheims nennen. Heimreise: Über den Zuweg zum Rüdesheimer Bahnhof hinunterlaufen oder mit der Seilbahn hinunterschweben. Wir laufen auch das zweite Mal. Zum Abschluss der heutigen Etappe noch durch die Drosselgasse zum Bahnhof.
Streckenplan:

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=oxgwzdflgggjevqv

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