Heute mal Zuhause in den Abend hinein...
Streckenplan:
Start Burgruine Brandenburg bei Lauchröden (Thüringen)
Rundwanderweg von der Burgruine Brandenburg - Lauchröden - Oberer Eckweg - Sallmannshäuser Rennsteig - Böller - Werra am
"Grünen Band - "Brücke der Einheit" - Ruine Brandenburg.
Schwerpunkte dieser an Höhepunkten reichen Wanderung.
Die Ruine Brandenburg mit Burgmuseum in der Kemenate
Der Ort Lauchröden mit der Martinskirche:
ein Ort im Sperrgebiet der DDR
Das Werratal mit der Werra als ehemaliger Grenzfluss zwischen Ost und West
Die Werra als Wasserweg - der Werratal-Radweg - das Grüne Band
Der "Böller" als ehemaliger Schießplatz der NVA
Die Brücke der Einheit verbindet einst Trennendes. Sie wurde unmittelbar in der Wendezeit auf den Fundamenten des
Vorgängerbauwerkes, das 1945 gesprengt wurde, am 23.12.1989 mit einem emotionalen Fest eingeweiht. Die Brücke verband damit zwei Bundesländer im vereinten Deutschland.
Streckenplan:
Die Waldenburger Bucht liegt am nordöstlichen Zipfel des Biggesees bei Attendorn im Sauerland. Nicht alle Wanderungen müssen
mehrstündig sein, manchmal ist auch ein wenig kleiner Balsam für die Seele. Für den A5 benötigt man ca.zwei Stunden. Ihren Namen verdankt die Waldenburger Bucht der Waldenburg, einer Höhenburg, die
um das Jahr 1000 oberhalb des Biggesees errichtet wurde und ab dem 18. Jahrhundert verfallen ist.
Es geht zunächst auf befestigtem Weg vorbei am Segelhafen bis zur Waldenburger Kapelle. Die Waldenburger Kapelle geht zurück
auf die im 11. Jahrhundert errichtete Waldenburg. Im 18. Jahrhundert wurde die durch Brand zerstörte Burgkapelle als Marienwallfahrtsstätte neu erbaut. Beim Bau des Biggesees musste die Waldenburger
Kapelle an ihren heutigen Standort versetzt werden.
Jetzt geht es in den Wald zur Ruine der Waldenburg, die eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Die Waldenburg gilt als
ältestes Bauwerk im heutigen Kreis Olpe und das genaue Datum ihrer Gründung liegt bis heute im Dunkeln. Ihr Untergang waren nicht Kriege, sondern ein Blitz, der im 18. Jahrhundert einschlug und die
Burg ausbrennen ließ. Es folgt der Anstieg zur Lehmkuhle. Unterwegs genießt man immer wieder schöne Blicke auf den Biggesee und die Gilberginsel (Vogelinsel). In einer schönen Schleife durch die
Wälder des Sauerlandes, dem Kennbuchstaben A5 markierte Rundweg, schließlich wieder zurück zum Campingplatz Waldenburger Bucht.
Streckenplan:
Heute unterwegs zwischen Sieger- und Sauerland. Von Büschergrund über Knippen, vorbei an Hünsborn, Ischeroth zurück nach
Büschergrund.
Wir drehen eine Runde ab der Osterbergschule in Büschergrund (Freudenberg) und begeben uns zunächst zum "Gripfelkreuz"
oberhalb der Gesamtschule.
Von dort gehen wir über einen schmalen Feldweg, vorbei an Schafherden, hinauf auf den "Knippen" wo wir die umstrittenen
Windräder passieren.
Nach dem letzten Windrad gelangen wir auf eine Kreuzung auf der wir rechts auf den Siegerland-Höhenring einbiegen und diesen
bis nach Hünsborn folgen.
Über Ischeroth bewegen wir uns wieder zurück Richtung Büschergrund, durchqueren das schönen Peimbachtal, vorbei am Fischweiher
und kommen unterhalb der Osterbergschule
wieder an.
Streckenplan:
Aussichtsreiche, naturnahe Tour rund um das Golddorf Oberkirchen im Schmallenberger Sauerland.
Startpunkt der Wanderung ist in der Ortsmitte von Oberkirchen am Landhotel Gasthof Schütte. Die Wanderung führt von
Oberkirchen aus hinauf über einen Naturpfad durch das aussichtsreiche Naturschutzgebiet "Sommerseite" zu Döpps Feldscheune. Weiter führt Sie der Weg hinauf auf die Ennest, von wo aus Sie einen
herrlichen Rundumblick und einen grandiosen Blick ins Lennetal genießen können. Nun geht es hinab in Richtung Gut Vorwald. Über einen Naturpfad am Hirscheck geht es nun langsam zurück nach
Oberkirchen.
Streckenplan:
Der Wacholderweg ist eine von zehn Rothaarsteig-Spuren. Er bietet neben einem Baumlehrpfad auch eine Vielzahl seltener Tier-
und Pfalnzenarten.
Nicht nur den namensgebenden Wacholder, sondern zahlreiche seltene und streng geschützte Pflanzenarten bewohnen die kargen,
trockenen Standorte des Naturschutzgebiete „Alteberg und Sauernberg“ und „Wacholderheide“ bei Donsbach. Die abwechslungsreiche Halboffenlandschaft, eine ehemalige Hutewiese, bietet aber auch einer
vielfältigen Tierwelt optimalen Lebensraum, wie z. B. den gefährdeten Vogelarten Raubwürger und Heidelerche. Bei genauem Hinsehen bieten die Wiesen noch Lebensraum für 50 Schmetterlings- und 22
Heuschreckenarten mit vielen seltenen und gefährdeten Vertretern.
Spannend für die Naturfreunde sind auch der kleine Baumlehrpfad im Reistenbachtal und der CO2-Lehrpfad von Hessen-Forst am
Haigerer Tor, der optisch und haptisch interessante Einsichten in ein sehr aktuelles Thema vermittelt.
Entspannend hingegen für müde Füße die Waat-Tret-Anlage mit einem kleinen Barfußpfad. Der Sandorbbach liefert kühles
Quellwasser zur Abkühlung.
Streckenplan:
In Heinsberg an der Kirche (S) beginnt diese ambitionierte Rundtour. Zunächst läuft man „An der Kirche“ hinunter zur Oberhundemer Straße und quert sie. Dann steigt man
mit der Markierung weißes Dreieck ( ∆) bergan. Zunächst am Rand der Wiesen erreicht man nach erstem Steilstück den Wald und kommt unter den schattigen Wedeln wieder zu Atem. Bachtäler sorgen für
Abwechslung, während man nun mit etwas auf und ab den von Nadelbäumen dominierten Wald erobert. Schließlich steigt die Route wieder deutlich an und senkt sich erst kurz unterhalb des Lichtenhardt
Gipfels wieder ab. Nach 5.2 km ist es dann soweit und der geologische Höhepunkt der Tour ist erreicht: schroff ragen die geschützten Albaumer Klippen (1) aus dem Wald! Anschließend wandert man meist
auf breiten Forstwegen, nun mit der Markierung A2, hinab nach Böminghausen (2). Kurz vor dem Ort geht es aber scharf rechts mit der Markierung weiße Raute ( ♢ ) bergan. Nach einem Wasserhaus
überschreitet man die Kuppe und wandert bald am Waldrand und durch Weiden hinab nach Marmecke (3). Schnell bleibt der kleine Ort zurück und durch das idyllische Marmecketal gewinnt man wieder an
Höhe. Nach Querung des Kaltenborn wendet man sich mit der ♢ rechts am Waldrand steil aufwärts. In großem Bogen führt nach dem Aufstieg der Wanderweg zurück in die offenen Flächen der Baumschulen. An
einer Bank (4) mit tollem Ausblick beginnt der Asphalt, auf dem man nun rechts nach Rinsecke läuft. In Rinsecke trennen sich A3 und ♢ . Man bleibt hier der ♢ treu und wandert am Südrand von Rinsecke
weiter. Noch einmal kann man schöne Blicke genießen, bevor es auf der für den Verkehr gesperrten Straße rechts Richtung Panoramapark weiter geht. Kurz vor dem umzäunten Areal biegt man nun mit der
Markierung Doppelstrich (=) rechts auf einen Schotterweg ab. Den Hinweis auf sofortigen Linksabzweig ignoriert man und wandert zunächst geradeaus. Erst nach 12 km biegt man mit „=“ links spürbar
bergan. Bald darf man den Schotter verlassen und auf (zumindest nach Regenfällen) wasserführendem Naturweg durch offenes Terrain aufwärts steigen. Langsam flacht der Weg ab und
Weihnachtsbaumplantagen begleiten den Wanderer bis zu einem Wäldchen. Dieses kündigt die nächste Asphaltstrecke an. Nun mit „=“ und rotem Dreieck wendet man sich nach rechts und wandert zum
„Schwarzen Kreuz“ (5). Von dort geht es weiter aufwärts auf den Milsenberg. Knapp unterhalb des Gipfels darf man die Straße verlassen und mit „=“ rechts durch den Wald absteigen. Nun verliert man
kontinuierlich an Höhe und erlebt dabei mal rauschenden Hochwald, mal jungen Fichten-Birkenwald mit Heidecharakter. Schließlich verlässt man den Wald und genießt den ersten Ausblick auf Heinsberg.
Vorbei an einer kleinen Kapelle (6) steigt man immer mit dem „=“ nach Heinsberg ab. Über die Oberhundemer Straße erreicht man den Fußweg hinauf zur Kirche (6), wo diese Rundtour nach 16.5 km und
ca.600 Höhenmetern endet.
Streckenplan:
https://www.alltrails.com/de/explore/map/wanderung-08-11-2020-15-58-37f0e88
Wir haben uns heute eine schöne Wanderstrecke bei Oberhundem im Sauerland herausgesucht und wollen durch den Naturpark
Sauerland-Rothaargebirge wandern.
Wir starten unsere Wanderung unterhalb der Pfarrkirche St. Lambertus in Oberhundem. Die beschauliche Ortschaft, eingebettet in
einem Talkessel, bietet auch für Nicht-Wanderer viele Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Wasserschloss Schloss Adolfsburg.Doch wir wollen uns auf unsere Wanderung aufmachen. Von der St.
Lambertus Kirche wandern wir auf der Graffenstraße und biegen dann beim Kindergarten Oberhundem links auf An der Hardt ab. Bei der freiwilligen Feuerwehr folgen wir dem Weg in eine Rechtskurve und
wandern nach wenigen hundert Metern auf einen Waldweg.Entlang zwischen Nadelbäumen wandern wir parallel zur Landstraße und dann wieder raus aus dem Waldgebiet. Nun folgen wir unserem Pfad gen
Südosten und überqueren den Wiggesiepen, ein östlicher Zufluss der Hundem. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Wasserrad Oberhundem, das nur fünfzig Meter rechts unseres Weges liegt.Wir wandern
weiter gen Südosten über einen Wiesenweg und gelangen nach nur kurzer Zeit wieder auf einen Waldweg. Westlich der Höhe des Stengenbergs (706m) geht es durch einen idyllischen Mischwald stetig
bergauf.Nach etwa 2,9 Kilometern erreichen wir 675 Höhenmeter und befinden uns am südlichsten Punkt unserer Wanderung. Nur wenige hundert Meter weiter gen Südwesten steht der Rhein-Weser-Turm.
Natürlich machen wir einen kleinen Abstecher zu diesem 24 Meter hohen Aussichtsturm.Auf unserem Waldweg wandern wir nun eine Linkskurve, am südlichen und östlichen Hang des Stengenberges (706m)
entlang und lassen die Höhe der Hohen Hessel (743m) auf der rechten Seite unseres Weges liegen. Weiter auf dem Rothaarsteig erreichen wir nach etwa 5,2 Kilometern die Aussichtsplattform Am Wildhöfer.
Hier oben, auf etwa 660 Meter Höhe hat man einen wundervollen Ausblick über das Rothaargebirge.Weiter wandern wir über Waldwege abwechselnd leicht bergauf und bergab gen Norden, bis wir nach 7,3
Kilometern den höchsten Punkt unserer Wanderung erreichen. Am östlichen Hang des Kahlebergs (711m) befinden wir uns nun auf 708 Metern und haben am Aussichtspunkt Schöne Aussicht einen einmaligen
Ausblick über das Bärenloch, ein 21ha großes Naturschutzgebiet östlich unseres Weges.Der kommende Höhepunkt ist die Einkehrmöglichkeit Alpenhaus, seit 2011 offiziell als Ort registriert,
Einwohnerzahl fünf! Der Einstieg ins Schlusskapitel ist etwas versteckt und läutet die schönste Etappe ein. Früher musste der Wirt des Alpenhauses alles mit Lasteseln transportieren. Der Weg führt
durch Windwurfflächen, durch Wald, mal als Pfad, mal als Weg, mal als Wiesenweg. Wenn der Waldrand nach steilem Abstieg erreicht ist, liegt Oberhundem linker Hand vor dem Wanderer. Auf dem Feldweg in
den Ort hinein und an der ersten Straßenkreuzung links bergan zum Startpunkt zurück.
Streckenplan: