Wanderungen mit Silke und Stefan
Wanderungen mit Silke und Stefan

Wanderungen im Juni 2016

Tabarz zum großen Inselberg 15km Strecke 26.06.2016

IVV Frauenwald 20km Strecke 25.06.2016

Miltenberg am Main 11km Strecke 19.06.2016

Miltenberg am Main 11km Strecke 19.06.2016
Der mit einem gelben W markierte Weg beginnt an der Tourist Information, Rathaus am Engelplatz, in Miltenberg. Über die Mainbrücke nach Miltenberg Nord geht es hinter den Bahngleisen in die Weinberge. Durch die Weinberge, das Maintal immer im Blick, führt das "gelbe W" direkt zum Kloster Engelberg. Dann geht´s vom Engelberg über die Brücke nach Kleinheubach in den Ort und über Rüdenau und Breitendiel, hoch über den Bismarkweg, Burg Mildenburg wieder zurück nach Miltenberg.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=thzufcrpytwzrmqd

IVV Marathon Dörlesberg-Wertheim 41km 18.06.2016

IVV Marathon Dörlesberg-Wertheim 18.06.2016
gelaufen mit Oliver Kuttenolli Hergenröther
Strecke hatte leider einen sehr hohen Asphaltanteil.
Ansonsten eine schön zu laufende Streckenführung ohne
größere Highlight.
Streckenlänge 41km

EntdeckerTour Über den Hohen Meißner 13km Strecke

Auf dem Rundwanderweg erlebt man alles, was der Hohe Meißner zu bieten hat. Herrliche Aussichten in alle Himmelsrichtungen, interessante Gesteinsformation und Zeugen des Bergbaus, wie Halden und Stollen. Charakteristisch sind die nach schwelender Braunkohle riechenden „Stinksteine“. Aber auch die Waldformation sind sehr abwechslungsreich und blütenreiche Wiesen ergänzen die abwechslungsreiche Tour.

Wanderweg  Premiumweg P17 Waldkappeler Berge 18km 11.06.2016

Premiumweg P17 Waldkappeler Berge 18km Strecke 11.06.2016
Dieser Weg wird morgen am 12.6.2016 eröffnet.
Nach Start in Waldkappel, der Stadt am Walde, steigt der über weite Strecken pfadige, anspruchsvolle Wanderweg durch schattigen Wald hinauf auf die Höhen der Waldkappeler Berge. Herrliche Weit- und Rundblicke ergeben sich nicht nur von den Kanten des Buntsandsteinkammes, sondern insbesondere auch von den zwei Aussichtstürmen, dem Pionierturm am Mäuseberg, 415 m und dem Aussichtsturm Ziegenküppel, 445 m, bei Burghofen. Die als Pfad geführte Teilstrecke über den Ziegenküppel, mit seinem Berggrat aus Zechsteinkalk, eröffnet als Geotop ein Fenster zum Erdaltertum. Von hier führt der Weg durch die noch ursprüngliche Kulturlandschaft nach Burghofen. Vorbei an der Obermühle bei Friemen und der historischen Kirche von Rechtebach werden Wanderer durch das Tal des Rechtebachs zurück nach Waldkappel geleitet.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=idqgavllnejwfrox

Thüringer Zwei-Türme Weg 17km 5.06.2016

Thüringer Zwei-Türme Weg 17km 5.06.2016
Eintauchen – Aufsteigen – Durchatmen
Zwei Damen lassen weit blicken
Bad Berka – Buchfart – Carolinenturm – Paulinenturm – Bad Berka

Nach Abstellen des Pkw auf dem Parkplatz am Bad Berkaer Coudray-Haus gelangt man von dort aus direkt auf den Thüringer Drei-Türme-Weg. Dem Drei-Türme-Logo folgend, geht es ca. 100 Meter bergan, über eine schmale Asphaltstraße auf eine alte, knorrige Buche zu. In Sichtweite dahinter befindet sich die Paulinenhütte direkt auf dem Thüringer Drei-Türme-Weg. Ein wunderschöner Waldweg führt nach links Richtung Buchfart. Nach 980 Metern ist die Sicht frei auf das Ilmtal und das Dorf Hetschburg. Am Waldrand bietet eine Wanderhütte die erste Rastmöglichkeit.
Nach ca. 1200 m trifft man auf einen Gedenkstein, der an den großherzoglichen Leibjäger Anton Möslein erinnert. 100 m weiter befindet sich die unter Bodendenkmalschutz stehende ur- und frühgeschichtliche Wallburg „Martinskirche“, etwas weiter eröffnen sich wiederum schöne Ausblicke in das Landschaftsschutzgebiet Mittleres Ilmtal und zur Felsenburg Buchfart, einer mittelalterlichen Anlage von Felsenkammern. Rund einen km später verlässt der Weg den Wald und biegt links nach Buchfart ab. In diesem idyllisch gelegenen kleinen Dorf lädt u.a. das Mühlencafé am Wochenende zu frisch gebackenem Brot und Kuchen ein. Das Mehl dazu wird in der unter Denkmalschutz stehenden Mühle (Besichtigung auf Anfrage) in unmittelbarer Nachbarschaft gemahlen.
Am Mühlencafé verlässt man den Thüringer Drei-Türme-Weg und folgt dem Thüringenweg, gekennzeichnet mit einem blauen Punkt auf weißem Grund bzw. dem blauen Balken. Das Burgschloss (eine ehemalige Gaststätte) links liegen lassend, folgt man der Waldstraße leicht bergan. Dichte Waldstücke wechseln mit offenen Lichtungen. Zwei Schutzhütten „An der Holzstraße“ und „An der Steinmauer“ bieten Möglichkeiten für eine kleine Rast. Die Waldkreuzung mit der Casparibank erinnert an den früheren Förster Caspari, der im vergangenen Jh. für dieses Revier zuständig war.
Weiter geht es nach links nun wieder auf dem Thüringer Drei-Türme-Weg (Drei-Türme-Logo) bis zur Wegschleife und zum Carolinenturm (1909 erbaut zur Erinnerung an die sehr früh verstorbene Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach). Plateau und Turm bieten faszinierende Ausblicke, Ruhebänke laden zum Ausruhen ein und auf dem Waldspielplatz können die Jüngsten nach Herzenslust klettern und toben.
Bergab führt der Weg zur Waldgaststätte und früheren Ausspanne „Müllershausen“ mit einem typischen Thüringer Speisenangebot und zurück zur „Wegschleife“. Von dort aus sind es noch 4 km bis zum Paulinenturm. Eine Waldstraße geht leicht bergab, vorbei am Klaus-Schuster-Stein bis zur Kreuzung Tafelbuche und von dort weiter bis zum täglich geöffneten Paulinenturm (1884 vom Berkaer Kur- und Verschönerungsverein errichtet und benannt nach der Erbgroßherzogin Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach). Hinter dem Turm führt der Weg steil bergab durch den Wald, vorbei an beeindruckenden Luftwurzeln.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nhrfxvzlaonovqzi

 Durch die Kamnitzklamm zum Prebischtor (Tschechien) 18km 4.06.2016

Durch die Kamnitzklamm zum Prebischtor (Tschechien) 18km 4.06.2016
Startpunkt der Wanderung ist der Ort Herrnskretschen (Hrensko) unmittelbar an der tschechisch-deutschen Grenze. Wir folgen dem leicht ansteigenden Fußgängerweg (gesäumt von vietnamesischen Verkaufsständen) im Kamnitztal bis zur Pension „U Emigranta“ und dem oben bereits erwähnten Parkplatz.
Hier öffnet sich unübersehbar der Einstieg in den 1,5 km langen Edmunsgrund, der in die Edmundsklamm (auch Stille Klamm, 960 m lang) und später die Wilde Klamm (450 m lang) übergeht. Die erste am Weg stehende Holzhütte ist leider kein Imbissstand, sondern ein Kassiererhäuschen für das Eintrittsgeld in die Edmundsklamm. Der Weg führt erst rechts, später links entlang des Kamnitzbaches bis zur Bootsstation. Hier wird das Wasser mit einem Wehr aus Holzstämmen angestaut. Wir besteigen nun einen der Stechkähne und erleben eine sympathische, zweisprachige Erläuterung der Fahrt, welche wahrscheinlich aller 20 Jahre inhaltlich einmal angepasst wird…
Wir wandern anschließend auf einem romantischen Pfad zwischen Bachbett, Fels und teilweise durch Felstunnel bis zur Stimmersdorfer Brücke. Hier kann man der grünen Wandermarkierung folgend in Richtung Norden nach Stimmersdorf (Mezná) oder in Richtung Süden nach Rosendorf (Ruzová) abzweigen. Wir bleiben in der Klamm (jetzt Wilde Klamm) und wandern bis zur zweiten Kahnanlegestelle. Auch hier befindet sich eine Fischtreppe für Lachse. Nach der Kahnfahrt überqueren wir eine Brücke zum linken Ufer. Hier ist auch gleich ein steil ansteigender, anfangs in Stein gehauener, Trampelpfad unübersehbar. Es handelt sich um eine Abkürzung nach Stimmersdorf, welche wir jedoch nicht nutzen. Wir folgen dem Bachlauf auf einer maroden Wegbefestigung aus Eisen und Blechplatten. Der Bachlauf lässt hier keinen Raum für einen Pfad am Ufer.
Nach ca. 1 km verlassen wir den Lauf des Kamnitzbaches nach links in den mäßig ansteigenden Soorgrund (gelbe Wegmarkierung). Könnte man dem aktuell gesperrten Weg entlang des Baches weiter folgen, würde man zur ehemaligen Grundmühle und dem Ferdinandsklamm gelangen. Hier war noch bis 1945 ebenfalls das Kahnfahren möglich.
Nach wenigen hundert Metern sind wir an einer kleinen Lichtung mit einer Weggabelung. Von hier sind es noch 1,5 km auf der blauen Wegmarkierung, durch Fichtenwald bis nach Rainwiese (Mezni Louka). Wir erreichen direkt die Ortsverbindungsstraße und sehen links das „Hotel Mezni Louka“ (früher „Hotel Rainwiese“). Ein mäßig steiler Weg führt bis zu einem steinernen Wegweiser, welcher in deutscher Sprache die Wanderzeiten bis Rainwiese und zum Prebischtor anzeigt. Ab jetzt befinden wir uns auf dem Gabrielensteig. Der Gabrielensteig führt auf gut ausgebautem Untergrund entlang an Felsriffen und häufig steil abfallenden Felswänden. Nach einem Richtungswechsel von fast 180° nach rechts haben wir die Flügelwand hinter uns gelassen. Dass wir uns tatsächlich an der Flügelwand befinden, erkennen wir am nicht zu übersehenden Felskegel „Zuckerhut“. Wir umwandern jetzt den linkerhand befindlichen Prebischgrund. Auf der rechten Seite des Steiges türmen sich zur deutschen Seite des Elbsandsteingebirges steile Felswände auf. Oberhalb dieser Felsen verläuft die Staatsgrenze mit dem zur Zeit gesperrten Entenpfützenweg. Nach einer weiteren Rechtskurve sehen wir dann bereits in luftiger Höhe das Prebischtor. Leider hat man durch den dichten Baumbestand kein gutes Fotomotiv. Doch jetzt hat man aber kaum noch ein Auge für Flora, Fauna oder Fels, sondern beschleunigt den Schritt um endlich ans eigentliche Ziel der Wanderung zu kommen. Man sollte vorher seine Zeitplanung so gestaltet haben, dass man spätestens 17 Uhr das Prebischtor erreicht, da nach 18 Uhr weder die herrliche Aussicht, noch ein kühles Bier zu genießen sind – der Zugang zu Fels und Gaststätte ist dann geschlossen ! Erfreulicherweise sind alle Geländer und Treppenkonstruktionen um das Prebischtor und die Gaststätte komplett saniert.
Jetzt wollen wir nicht versäumen, die Aussichtspunkte unmittelbar gegenüber dem Felstore zu besteigen. Der Rundblick ist phantastisch! Südöstlich hinter dem Felstor erhebt sich der Rosenberg. Die fast kreisrunde Kegelform ist typisch für die Bergwelt Nordböhmens. Der obere Teil des Berges besteht aus Basalt , am Fuß findet man wieder Sandstein. Der Südhorizont ist von weiteren Basaltkegeln gekennzeichnet. In Richtung Westen erblickt man dann die Zschirnsteine, den Zirkelstein und die Kaiserkrone. In unmittelbarer nördlicher Nachbarschaft sehen wir die südlichen Felswände des Großen Winterberges. Bei genauem Hinschauen erkennen wir auch den Turm der Ausflugsgaststätte Großer Winterberg. Vom Winterbergturm hat man von da einen perfekten Rundblick über das gesamte Elbsandsteingebirge.
Vor der vordersten Aussichtsplattform (mit fest montiertem Fernglas) erhebt sich unmittelbar der 1905 erstmalig bestiegene „Kleine Prebischkegel“. Vom Aussichtspunkt aus kann man den Rückweg nach Herrnskretschen durch den dichten Fichten und Buchenwald nur erahnen. Der Weg (rote Markierung) ist auch tatsächlich wenig aufregend und mündet schließlich nach knapp 2 km wieder in die Fahrstraße ein. Dieser Straße folgen wir dann bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=mmkygmdptsoccpog

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