Startpunkt dieser Wanderung, entlang der vielen faszinierenden Klippen, ist in Oker, am Hotel Waldhaus im Okertal. Die Markierung „Blaues Dreieck“ führt uns durch den Wald recht steil hinauf zum
Ziegenrücken. Dabei hält man sich an der ersten Gabelung des Forstwegs rechts und wandert hinein ins Teufelstal. An der T-Kreuzung wenige Meter weiter orientiert man sich erneut rechts, um
anschließend in kurzen Abständen links und wieder rechts die Ziegenrückenklippen zu erreichen. Diese sind mit einem Geländer gesichert und bieten einen herrlichen Tiefblick ins Tal der Oker.
Von hier aus wandern wir den steilen Aufstieg Richtung Kästeklippe / Kästehaus der Markierung „Blaues Dreieck“ folgend, entlang der Ziegenrückenklippe. Die Kästeklippe ist der höchste Punkt der
Wanderung in gut 600 m Höhe. Dieses beliebte Wanderziel aus Granitfelsen bietet einen beeindruckenden Blick auf das Okertal und ins nördliche Harzvorland. Weiter geht es der Markierung „Gelber Punkt“
folgend bergab, entlang der Mausefalle und der Feigenbaumklippe, bis zum Romerkhaller Wasserfall. Von hier wandern wir entlang der Oker auf einem gesicherten Steig durch die Adlerklippen (6), ein
Kalkstein-Abbruch, und erreichen bald unseren Ausgangspunkt, das Hotel "Waldhaus".
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: Klippentraum im Okertal (Goslar) ca.11km Strecke 31.12.2016
Oberharzer Klippenweg (Schierke) ca.13,5km 30.12.2016
Startpunkt unserer heutigen Wanderung ist die Tourist-Information in Schierke. Mit dem Rücken zur Tourist-Information stehend überqueren wir die Straße und gehen nach rechts. Wir folgen dem Gehweg,
bis uns dieser links herum auf die asphaltierte Bahnhofsstraße führt. Auf dieser wandern wir durch den Wald stetig bergan Richtung Bahnhof der Brockenbahn, bis wir die Möglichkeit haben, einen
kleinen Waldweg zum links oberhalb liegenden Bahnhof zu nehmen. Oben angekommen überqueren wir die Schienen und gehen geradeaus auf den Forstweg, der uns in den Wald führt (Beschilderung Richtung
Leistenklippe). Evtl. sehen wir gerade ein oder mehrere Loks und Züge der Brockenbahn. Diese ist, neben der Harzquer- und Selketalbahn, Teil der Harzer Schmalspurbahnen, welche mit immerhin 140km das
längste zusammenhängende, dampfbetriebene Streckennetz in Europa betreiben. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab und dann sofort wieder rechts auf den schmalen Waldpfad (Beschilderung
Richtung Leistenklippe). Gleich geht es steil bergauf. Dem bisherigen Weg folgen wir auch an der nächsten Kreuzung geradeaus Richtung Leistenklippe. Und weiter führt uns der Weg stetig bergauf. Wenn
der bisherige Waldweg auf einen Forstweg trifft, biegen wir rechts ab. Gleich sehen wir auf der rechten Seite eine Schutzhütte. Bei dieser angekommen folgen wir dem Forstweg nach links (Beschilderung
Richtung Trudenstein).
Am Trudenstein biegen wir links ab - auf einen schmalen Waldpfad der uns bergauf führt. Insbesondere wer bei schönem Wetter unterwegs ist und sich einen beeindruckenden Blick auf große Teile des Ost-
und Südharzes nicht entgehen lassen möchte, sollte zuvor die Möglichkeit nutzen, den Trudenstein zu erklimmen. Der Granitfelsen verdankt seinen Namen der (angeblichen) Ähnlichkeit der Felsformation
mit einer Trute (Hexe bzw. Zauberin). Auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel befindet sich hier. Über Steine und Wurzeln folgen wir anschließend dem erwähnten Waldpfad, der uns bald aus dem
Wald hinaus, aber stetig aufwärts führt. Oben angekommen werden wir belohnt: wir sehen nicht nur die ersten der nun prägender werdenden Klippen, sondern bei schönem Wetter auch die Brockenkuppe. Bei
der nächsten Beschilderung biegen wir links ab. Wir sind hier auf dem Hohnekamm – einem bis zu 900m hohen Gebirgskamm. Von hier aus sehen wir die Bärenklippe – neben der Leisten- und Grenzklippe eine
der Hohneklippen, bei denen es sicher einer Sage nach um drei schöne Jungfrauen handelt, die hier als Strafe für ihren Hochmut versteinert wurden. Die Hohneklippen verlaufen etwa drei Kilometer in
nordwestlich-südöstlicher Richtung und bilden den Ostrand des Hochharzes. Sie zählen zu den aussichtsreichsten und charakteristischsten Landmarken des Gebirges.
An der folgenden Kreuzung wandern wir geradeaus den steinigen Pfad entlang. Bei der nächsten Möglichkeit biegen wir nach links ab (Beschilderung Richtung Grenz- und Leistenklippe). An der folgenden
Abbiegung müssen wir uns entscheiden: soll es gleich geradeaus weiter Richtung Grenzklippe gehen oder machen wir zunächst einen Abstecher nach rechts zur Leistenklippe? Auch wenn die Leistenklippe
von hier noch nicht zu sehen ist: ein Besuch –insbesondere ein Aufstieg – lohnt sich! Die Klippe ist die höchste der Felsformationen des Hohnekamms (901m). Sie ist über Leitern besteigbar und bietet
bei schönem Wetter einen beeindruckenden Ausblick über den Oberharz sowie das Harzvorland. Vor der Leistenklippe befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel.
Wenn wir von der Abbiegung zur Leistenklippe weiter geradeaus gewandert sind, biegen wir an der nächsten Kreuzung nach links ab – Richtung Grenzklippe. Auf unserem weiteren Weg erwartet uns bei
schönem Wetter bald ein toller Ausblick auf den Brocken. Nach links wandern wir dann den steinigen Pfad über Wurzeln und Stege abwärts. Wir biegen nach links auf den Forstweg ab (Richtung Schierke)
und bei der nächsten Möglichkeit nach rechts. Während es bisher vom Hohnekopf aus stetig abwärts ging, gehen wir nun wieder leicht bergauf. Wir kommen bald aus dem Wald heraus und nach wenigen
Minuten zu einem Hinweisschild, das uns über die Glashüttenwiese informiert. Hier errichtete ein Wernigeröder Unternehmer eine Glashütte. Der benötigte Glassand kam über den Glashüttenweg vom
Regenstein. Neben Abfallholz wurde Torf verheizt, jedoch musste die 1824 gegründete Hütte 1843 wegen Brennstoffmangels wieder aufgegeben werden. Das Gebiet hier war bis Anfang des 19. Jahrhunderts
ein weitläufiges Moor, das nach früheren forstlichen Entwässerungsmaßnahmen heute zu einem naturnahen Fichtenwald geworden ist. Bänke laden uns zum Verweilen ein.
Danach geht es bald wieder in den Wald hinein. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts ab und folgen der Beschilderung Richtung Ahrensklint. Auch an der nächsten Abbiegung folgen wir dieser
Beschilderung. Vom Forstweg biegen wir dann nach links auf einen Pfad ab. Am Ahrensklint wandern wir nach links. Zuvor bietet sich die Möglichkeit die 822m hohe Granitklippe über Eisenleitern zu
besteigen und bei schönem Wetter einen tollen Ausblick in alle Richtungen zu genießen. Auch am Ahrensklint gibt es eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Anschließend führt uns der Pfad über
Wurzeln bergab. Der Ausschilderung zur Feuersteinklippe folgend biegen wir bald nach links ab. Nach rechts auf den in den Wald führenden Pfad wandernd, verlassen wir dann als Nächstes den Forstweg
und biegen kurz darauf nach links in den Wald ab, wo wir bereits die Feuersteinklippe erkennen können. Diese verdankt ihren Namen der rötlichen Farbe des Granits, ist eines der Wahrzeichen von
Schierke und seit 1924 Namensgeber für den weit über den Harz hinaus bekannten Kräuterlikör "Schierker Feuerstein". Außerdem steht hier die letzte Stempelstelle unserer heutigen Wanderung. Von der
Klippe aus ist bereits der Bahnhof zu sehen, zu dem wir nun durch den Wald hinunter wandern. Am Bahnhof angekommen queren wir die Schienen und nehmen den gleichen Waldweg, den wir gekommen sind, nun
zunächst wieder bergab. Wir nutzen jedoch nicht die Bahnhofsstraße, sondern queren diese und gehen geradeaus auf den Waldweg. Wir wandern immer geradeaus bis wir wieder auf die Bahnhofsstraße treffen
- dort biegen wir nach links ab. Der Straße folgen wir nun wie zu Beginn unserer Tour wieder zurück zur Tourist-Information.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Mehr Bider unter: Oberharzer Klippenweg (Schierke) ca.13,5km 30.12.2016
Wandern um Jena, Südliche Umgebung, Leuchtenburg
Die Wanderung beginnt in Kahla. Parkmöglichkeiten finden sich im Ölwiesenweg, auch der Bahnhof ist nahe des Ausgangspunktes der Wanderung. Zunächst geht es auf zwei Fußgängerbrücken über Saale und
Lache, um dann zügig den Dohlenstein zu erklimmen. Vom Aussichtspunkt kann man einen herrlichen Rundblick über Saaletal und Kahla genießen. Auch auf den folgenden Höhenwegen und Pfaden tun sich immer
wieder atemberaubende Perspektiven... über die Höhen und Täler des schönen Mittleren Saaltals auf. So werden Dohlenstein und Pfaffenberg umrundet, bevor man nach der Besichtigung des Weinberges an
der Leuchtenburg den Lichtenberg erklimmen kann, um die auf seinem Gipfel liegende Burg zu besuchen. Auf schönen Wanderpfaden geht es daraufhin zurück nach Kahla.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=kridaalbbbbjxpjf
Bilder auch unter: Leuchtenburg
Der Novalisweg verbindet das Romantikerhaus in Jena mit Schlöben, gelegen am südlichen Fuß der Wöllmisse. Das dortige Gut gehörte der Familie von Hardenberg und war ihr Feriendomizil . Ihr wohl berühmtester Sohn Friedrich (1772 bis 1801), der sich selbst Novalis nannte, gehörte zum Kreis der Jenaer Frühromantiker. Ganz sicher war er öfters auf diesem Wanderweg unterwegs.
Für unsere Wanderung haben wir uns das Teilstück zwischen Drackendorf und Schlöben ausgewählt, welches durch zahlreiche Skulpturen verziert wurde und die Möglichkeit einer schönen Rundwanderung bietet. Durch den Verlauf des Weges am Südhang der Wöllmisse bietet er sich besonders für sonnige Tage in der kälteren Jahreszeit an. Bei vorheriger feuchter Witterung können manche Talpassagen aber auch recht matschig sein, worauf man bei der Auswahl des Schuhwerks achten sollte.
Gekennzeichnet ist der Wanderweg durch die sprichwörtliche "Blaue Blume der Romantik".
Start am Gasthaus Köppe in Bad Klosterlausnitz
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: Bad Klosterlausnitz "Wald und Moor" 8,5km 24.12.2016
IVV PW Siegen - zu neuen Ufern 18.12.2016
12km Strecke
Wanderfreunde Siegen v. 1975 e.V.
Start: Café-Restaurant Eremitage
Eremitage 5
57234 Wilnsdorf
Streckenplan 12km Strecke:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: IVV PW Siegen - zu neuen Ufern 18.12.2016
Über die Lobdeburg zum 30 Dörfer-Blick (Jena) ca.11km 10.12.2016
Die Landschaft um Jena ist mit ihren geologischen, botanischen und historischen Besonderheiten ein sehr interessantes Wandergebiet.
Diese Wanderung führt uns über Panoramawege entlang steiler Südhänge, durch lichte Kiefernwälder und rauschenden Buchenhochwald, in liebliche Täler und Wiesengründe und bietet ständig neue reizvolle
Sichten auf die Stadt im Saaletal.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: Über die Lobdeburg zum 30 Dörfer-Blick (Jena) ca.11km 10.12.2016
IVV Freusburg (Siegtal) 14km Strecke 4.12.2016
Wanderfreunde „Siegperle“ Kirchen an der Sieg e. V.
schöne Streckenführung, bei herrlichem Wetter
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: IVV Freusburg (Siegtal) 14km Strecke 4.12.2016