Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe 4: Von Unkel nach Linz
Wandern um Jena, Nördliche Umgebung, Zum Alten Gleisberg
Vom Parkplatz am Wasserwerk Jenalöbnitz nimmt man den linken Feldweg zum Alten Gleisberg. Nach einigen Serpentinen erreicht man eine Informationstafel mit Hinweisen zu Halbtrocken- und Trockenwiesen. Dort steigt der Pfad , von einigen Stufen unterbrochen, steil bergan. Im Mai blühen an diesem Südhang verwilderte Pfingstrosen und Orchideen (hauptsächlich Knabenkraut). Auf dem Gipfel des Alten Gleisberges bietet sich ein herrlicher Rundblick über Gleistal und Hufeisen (von hinten) sowie Fernblicke nach Graitschen und Bürgel.
Der Abstieg RIchtung Graitschen erfolgt über einen schon in vorgeschichtlichen Zeiten genutzten Pfad, wie eine weitere Informationstafel an seinem Ende erklärt. Graitschen wird kurz gestreift, wer möchte, kann den Ort und seine Kirche etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Weiter geht es über den Gleistalradweg, hier besonders am Wochenende starker Fahrradverkehr. An der Nausnitzer Papiermühler verlassen wir den Radweg und wandern über Nausnitz nach Taupadel. Ein lohnenswerter Abstecher (vor allem im Mai) streift eine einmalige Trollblumenwiese in einem Flächennaturdenkmal ca. 1km oberhalb des Dorfes.
Abweichend von der Tour im Buch wandern wir im leichten Kreisbogen zurück, um nicht die gleiche Strecke nutzen zu müssen. Von Taupadel bis Jenalöbnitz geht es recht schnell auf einem nahezu horizontalen Feldweg.
Bad Honnef – Mucherwiesental – Barbarahütte (Abzweig zum Leyberg) – Auge Gottes – Breitbachtal – Campingplatz Bruchhauser Heide – Wasserfall im Hähnerbachtal
Waldabschnitte wechseln sich mit Wiesenabschnitten ab.
Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe 3 von Bad Honnef nach Unkel 14.08.2016
Rheinsteig 2. Etappe Königswinter-Bad Honnef ca. 26km 13.08.2016
Königswinter – Schloss Drachenburg – Drachenfels – Rhöndorf – Löwenburger Hof
mit Abstechern zum Einkehrhaus und der Burgruine Löwenburg.
Der Drachenfels gilt als der meistbestiegene Berg Europas, wobei „meistbetreten“ eher zutrifft und auch die Bezeichnung „Berg“ der Kuppe schmeichelt. Seit der englische Landschaftsmaler William
Turner den Kegel künstlich aufsteilte, pilgern jährlich tausende Touristen zur Aussichtsterrasse hinauf. Wanderer schaffen es auf dem Eselsweg zu Fuß bergan, alle Übrigen gelangen mit Deutschlands
ältester Zahnradbahn zum Gipfel. Auf halbem Weg zum Gipfel steht die Drachenburg, häufig als „Neuschwanstein am Mittelrhein“ bezeichnet.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: Rheinsteig 2. Etappe Königswinter-Bad Honnef 13.08.2016
Bilder auch unter: IVV PW Runkel Steilhänge der Lahn 12km Strecke 7.08.2016
Wanderfreunde Ebernhahn e.V. (Rheinland-Pfalz)
Streckenplan Marathon:
http://www.gpsies.com/
Bilder auch unter: IVV Marathon Ebernhahn 6.08.2016
Rheinsteig 1.Etappe Bonn-Königswinter 5.08.2016
Wegbeschreibung
Die 1. Etappe des Rheinsteigs beginnt in Bonn am Marktplatz. Von hier geht es vorbei an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn direkt ans Rheinufer und zum Anleger des Fährbootes
Rheinnixe (Bitte Fahrzeiten beachten. Alternative kann auch der Weg über die Kennedy-Brücke gewählt werden.)
Nun gibt der Post-Tower am Bonner Rheinufer die Richtung bis zum Firmenglände von T-Mobil...e in Ramersdorf vor. Auf dem Weg dort hin wandert man durch den weitläufigen Freizeitpark Rheinaue. Nun
führt einen der Wegeverlauf ein Stück weg vom Rhein. Man kommt nach Küdinghoven, passiert die Kirche, überquert die A 59 und gelangt nach einem ersten Aufstieg zum Rastplatz Foveaux-Häuschen. Nach
einer kurzen Rast geht es weiter, die Oberkassler Straße querend, zum Wanderparkplatz Dornheckensee. Der folgende Weg entlang der Geländekante überrascht immer wieder mit herrlichen Aussichtspunkten.
Besonders spektakulär sind die am Dornheckensee und am Blauen See. Die Steinbrüche, die vollständig mit Wasser vollliefen, sind ein wichtiges Laichgewässer für Amphibien geworden. Obwohl Baden
verboten ist, wagen sich immer wieder Unvernünftige hinein. Einige hat das kalte Wasser nicht mehr hergegeben.
Die Route führt weiter zum Kuckstein, einem Geländeplateau oberhalb ehemaliger Basaltsteinbrüche. Hier wendet sich die Route wieder vom Rheintal weg und erreicht den Ortsrand von Oberkassel. Oberhalb
der Weinberge geht es dann zum Aussichtsplatz Rheinblick. Weiter Richtung Kloster Heisterbach durchquert man das Mühlental. Das Kloster ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienser und heute mit dem
weitläufigen Klosterpark und der imposanten Chorruine ein beliebtes Ausflugsziel. Nach dem Kloster beginnt der Aufstieg, vorbei am Fritz-Rösing-Platz, zum Petersberg, einem der sieben markanten
Gipfel der Region. Hier wurde deutsche Nachkriegsgeschichte geschrieben: In dem Hotel, das später jahrzehntelang als Gästehaus der Bundesrepublik diente, wurde 1949 das „Petersberger Abkommen“
unterzeichnet. Dieses leitete die Souveränität der deutschen Republik ein.
Steil Bergab gehen wir nun zurück nach Königswinter zum Zielort am Bahnhof.
Streckenplan:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=aoliwesdksaybahf
Bilder auch unter: Rheinsteig 1.Etappe Bonn-Königswinter 5.08.2016