Mosel-Traumpfad Bergschluchtenpfad Ehrenburg
30.04.2018
Der Bergschluchtenpfad beginnt in Brodenbach und führt den Wanderer
zunächst ins Brodenbachtal. Gesäumt von steilen Hängen geht es auf schmalen Pfaden bergauf, was mit spektakulären Aussichten belohnt wird. Die folgende Passage durch den Moselhang führt zur
Teufelslay Schutzhütte, hier liegt dem Wanderer die Mosel zu Füßen. Als nächstes steht die Eroberung und Umrundung des Schafberges an, von dem sich ein Panoramablick über die gesamte Region bietet.
Am langen Berg führt der Weg über Nörtershausen dann in das Brodenbachtal.
Die ursprüngliche Natur, die steilen Felsen und geheimnisvollen
Höhlen sowie das Donnerloch mit seinem Wechselspiel von Fels und gurgelndem Wasser ziehen den Wanderer in ihren Bann. Nach Verlassen des Tals steht die mächtige Ehrenburg als nächstes Ziel im Visier.
Trutzig thront sie auf einem Felssporn hoch über dem Ehrbachkamm und lässt echtes „Mittelalterfeeling“ aufkommen (eintrittspflichtig!). Vor der Burgbrücke geht es durch das ursprüngliche Ehrenbachtal
zunächst noch mal bergab, bevor nach einem letzten Anstieg die Schlusspassage auf dem „Sonnenringpfad“ direkt im Steilhang Richtung Moseltal führt. Ein enger Serpentinenpfad schlängelt sich bergab
zum Ehrenmal, von wo aus sich ein letzter Blick auf die Mosel bietet. In Brodenbach angekommen geht es zurück zum Stellplatz.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=wvzdvojtzlmsvtuc
Bilder auch unter: Mosel-Traumpfad Bergschluchtenpfad Ehrenburg 30.04.2018
Koberner Burgpfad 29.04.2018
Mosel-Traumpfad Koberner Burgpfad
Mit einem kleinen Abstecher dann ca. 20km lang.:)
Traumhafte Passagen durch urwüchsigen Wald, auf Holzstegen geht es
über sprudelnde Bäche, majestätisch thronen die Ober- und Niederburg über malerischen Weinbergen, kulturelle Highlights sind die spätromanische Matthiaskapelle sowie eine keltische
Kultstätte.
Beschreibung des Koberner
Burgpfad
Startpunkt ist bei uns der Wohnmobilstellplatz an der Mosel in
Kobern, von dem aus ein schmaler Serpentinenpfad bergan
führt, der erste schöne Ausblicke ins
Moseltal ermöglicht. Auf einem Hochplateau angelangt, kommt der Wanderer mit der faszinierenden Welt des Weinbaus in Kontakt. Auf Tuchfühlung mit der Natur führt der Weg ins Tal zur Gerlachsmühle.
Hier beginnt der Weg ins traumhafte Keverbachtal mit idyllischen Wäldern und munter plätschernden Bächen. Vorbei an der Siedlung Solligerhof präsentiert sich dem Wanderer ein vielfältiges
Landschaftsbild: von der traumhaften Fernsicht auf offenen Plateaus über blühende Hecken bis hin zum kühlenden Hochwald wird alles geboten.
Ein Exkurs führt zu der keltische Kultstätte: dem Goloring. Weiter geht es durch altehrwürdige Birken- und Laubmischwälder bis sich am Waldrand ein toller Blick auf Wolken und Umgebung bietet. Im
weiteren Verlauf folgen mit dem Sauerbrunnen und dem Quidoborn zwei natürliche Mineralquellen. Vom köstlichen Wasser erquickt, lässt sich die nächste Anhöhe leicht erklimmen, wo als Belohnung schon
ein fantastischer Ausblick, die beeindruckende Matthiaskapelle und die geschichtsträchtige Oberburg warten. Auch der Schlussabstieg über den Kreuzweg bietet nochmals überwältigende Ausblicke und
einen empfehlenswerten Abstecher zur Ruine Niederburg, bevor in Kobern das Ziel erreicht wird.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=krgaufwtmwnuqeco
Bilder auch unter: Mosel-Traumpfad Koberner Burgpfad 29.04.2018
"Durch das Drachenfelser
Ländchen“
Wanderung auf allerhöchstem Niveau
:)
Vielen Dank an Frank und sein ganzes
Team!!!
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=dgxblnhnbxqjawqc
Bilder auch unter: IVV Marathon Wachtberg-Villiprott 28.04.2018
Oberhalb des Campingplatzes steigt der Weg im Wald ein Stück steil
hinauf und mündet schließlich auf einen Panoramaweg, der zur Paul-Claus-Hütte ansteigt. Es ist wahrlich ein Panoramaweg mit herrlichen Blicken. Wenig später zweigt ein Felsenpfad ab, auf dem der
Rheinsteig noch einmal zeigt, dass er den Namen Steig zu Recht trägt. Die fußbreite Spur schmiegt sich eng an den Hang, der mit abermillionen Felsbrocken
durchsetzt ist. So erreicht man die Weinbergsgemarkung von Assmannshausen. Dessen Rotweine sind weltberühmt. Wer will, kann mit der Sesselbahn zum Niederwald auffahren, ( und nein wir laufen )alle
Übrigen erreichen das Jagdschloss auf einem Waldweg. Hier wollte Carl Amor Maria Graf von Ostein Ende des 18. Jahrhunderts die Gartenanlagen des Rokoko imitieren und legte mit Eremitage, Rossel,
Rittersaal und der Zauberhöhle den Grundstein für den damals schönsten Naturpark am Rhein. Was jetzt noch fehlt, ist der viel gerühmte Ausblick von der Germania, wie die Rheingauer die gewaltige
Bronzefigur oberhalb Rüdesheims nennen. Heimreise: Über den Zuweg zum Rüdesheimer Bahnhof hinunterlaufen oder mit der Seilbahn hinunterschweben. Wir laufen auch das zweite Mal. Zum Abschluss der
heutigen Etappe noch durch die Drosselgasse zum Bahnhof.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=oxgwzdflgggjevqv
Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe Naturpark Suleika Bodenthal - Rüdesheim 22.04.2018
Wegbeschreibung:
Heute erst mal mit dem Fahrrad nach Lorch dann weiter mit der Bahn
nach Kaub.
Vom Bahnhof aus gehen wir kurz durch den Ort dann weiter den
Rheinsteig der ins Volkenbachtal hinaufführt. Nach dem ersten Steilstück schert der Rheinsteig nach links aus und hält auf Burg Gutenfels zu, ohne sie jedoch zu erreichen. Nächstes Ziel ist der
Rennseiterstollen am Kauber Tennisplatzgelände, wo die Route das
Volkenbachtal quert und im Wald zum Schenkelbachtal ansteigt. Bald biegt der „Paul-Claus-Pfad“ rechts ab und leitet in kurzen Serpentinen hinunter ins Niederthal. Ganz in der Nähe standen einst die
Galgen des Mainzer Hochgerichtes denen des kurpfälzischen Hochgerichtes gegenüber und grüßten sich grässlich. Der Grenzvogt vom Niederthal hat hier eine Infotafel erstellt und ein Grenzbuch
ausgelegt, in dem Wanderer ihre Eindrücke in Worte fassen können. Kurz darauf folgt eine Überraschung, die man hier mitten im Wald sicher nicht erwartet hätte. Ein Weinstand mit Lorcher und Kauber
Weinen, Wispertalforelle oder Wildbratwurst lädt hier zur Rast ein.
Aus dem engen Tal heraus, das die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen markiert, führt der Rheinsteig unterhalb des Scheibigkopfes wieder in den Vorderhang des Rheintales zurück. Den kurzen
Abstecher zur Aussicht Wirbellay sollte man nicht auslassen, da man von dem Aussichtsfelsen einen herrlichen Blick auf Bacharach hat. Nächstes Ziel ist die Clemenskapelle in den Weinbergen oberhalb
von Lorchhausen. Von nun an bleibt man in der Wingertsgemarkung und gelangt an die nicht zugängliche Ruine Nollig. Direkt hinter dem kleinen Rastplatz folgt eine alpine Kletterpassage rechts den
Felsrücken hinunter. Schließlich ist das Wispertal und Lorch erreicht.
Von der Wisperbrücke steigt die Route hinauf in die Weinbergsgemarkung. Dort hält sie zwischen den Wingerten und dem Wald auf den Bächergrund und das Bodental zu. Kurz vor dem Abzweig zum
Campingplatz Suleika lädt die Georgs Ruh zur Rast. Ende unserer heutigen Etappe ist der Naturpark Suleika.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ezzqksfwlgtrgxfg
Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe Kaub - Naturpark Suleika Bodenthal 21.04.2018
Weiter geht es heute auf dem Rheinsteig. Unsere Etappe
beginnt
heute auf der Loreley.Wir gehen zum Startpunkt des Weinlehrpfades
Loreley und man gelangt am Leiselfeld zum Geländeplateau.
Was folgt, lässt sich nur schwer beschreiben, man muss es erleben:
Spektakuläre Aussichtspunkte an dem Spitznack, der Felsenkanzel, dem Fünf-Seen-Platz und der Waldschule. Danach heißt es erst einmal wieder sehr steil absteigen ins Urbachtal und jenseits erneut
nicht ganz so steil hinauf zur Alten Burg. Ganz in der Nähe beginnt ein schmaler Pfad, der sich eng an den Hang schmiegt. Er führt zu den Rosssteinen, herrlichen Aussichtsfelsen gegenüber von
Oberwesel. Nach der ein oder anderen Kletterpartie bergauf mit Eisentritten und Festhalteseilen sind es nun nicht mehr viele Höhenmeter hinauf zum Geländeplateau, auf dem Dörscheid liegt. Unterhalb
vom Landgasthaus Blücher beginnt der 3 km lange Panorama-Abstieg durch ein Naturschutzgebiet hinunter nach Kaub. Unterwegs hat man immer wieder einen herrlichen Blick auf Kaub und die berühmte
Zollburg Pfalzgrafenstein.Durch ein Wildschutztor gelangt man schließlich in die Kauber Weinberge und begegnet hier dem originellen Weinschrein vom Weingut Hillesheim. Wer ihn öffnet, staunt meist
nicht schlecht: Im Innern stehen kleine Weinflaschen, Probiergläschen und eine Kassette… Schlusspunkt heute dann der Marktplatz in Kaub.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=gjjqwmtbwsoftzeo
Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe Loreley nach Kaub 8.04.2018
Wer tief schauen will, muss zunächst hoch hinauf – das erste Ziel
ist Oberkestert, eine Siedlung oberhalb des Rheintales. Ist sie erreicht, geht es bald in den Wald hinein und gemütlich hinüber zum oberen Ende der Pulsbachklamm. Der schmale Pfad erinnert an einen
alpinen Steig und bietet unterwegs immer wieder schöne Blicke auf das Rheintal. In stetem Auf und Ab zieht die Route hinüber zum Graben des Ehrenthaler Baches. Hier trifft man auf die Infotafeln des
Bergbau- und Landschaftspfades, der an die jahrhundertelange Bergbautradition erinnert. Eine geräumige Schutzhütte auf dem Sachsenhäuser Feld lädt zur verdienten Rast. Man bleibt auf dem Lehrpfad und
schlendert in langgezogenen Serpentinen im Wald hinunter ins Wellmicher Bachtal. Am gegenüberliegenden Hang thront Burg Maus, das nächste Ziel. Sie verdankt ihren volkstümlichen Namen der
benachbarten Burg Katz, deren Besitzer sie verächtlich Burg Maus nannten. Nahe beim Eingangstor beginnt ein schmaler Pfad, der steil hinaufführt zur oberen Kante des Geländeplateaus. An ihr entlang
wandert man über die freie Feldflur hinüber zum Wanderparkplatz Nocherner Brünnchen. Am Rheinsteig geht es nun auf einem Serpentinenpfad weiter steil hinunter nach St.
Goarshausen.
Weiter gehts mit einem steilen Aufstieg zum Patersberg, wo man am
Dreiburgenblick die Postkartenansicht genießt, bevor es wieder steil hinuntergeht nach St. Goarshausen. Zeit zum Ausruhen bleibt kaum, denn der Rheinsteig führt nun an der Burg Katz vorbei hinauf zum
Ortsteil Heide. Von dort aber dann leicht bergab an der Sommerrodelbahn vorbei hinüber zum Loreley-Besucherzentrum. Dieses bietet eine Ausstellung „rund um die Loreley“, eine 3-D-Filmreise durchs
Rheintal, den Rheintal-Shop mit regionalen Produkten und das Bistro-Café „Mittelrheintal“. Hier endet unsere heutige Rheinsteig Etappe.
Streckenplan:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=xnwipmxzwjzarhzh
Bilder auch unter: Rheinsteig Etappe von Kestert zur Loreley 7.04.2018
"Buchfarter Felsenburg"
Buchfart Runde von Schloss Belvedere aus am
1.04.2018
Dieses verschlafene Dorf Buchfart hat es in sich! Eine
Wassermühle, eine historische Holzbrücke und die Felsenburg über der Ilm.
Im Süden von Weimar erhebt sich auf einer Anhöhe das Schloss
Belvedere, umgeben von einem 43 Hektar großen Park. Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar und Eisenach ließ zwischen 1724 und 1748 hier eine barocke Sommerresidenz einschließlich einer Orangerie
sowie eines Lust- und Irrgartens errichten. Seit 1923 ist das Schloss Belvedere ein Museum für das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts.
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=bmookytoherudsmh
Bilder auch unter: Buchfarter Felsenburg – Buchfahrt Runde von Weimar 1.04.2018